Gelebte Sexualität: Frau und Mann

    Das Thema Sexualität ist mit vielen negativen Assoziationen behaftet. So fühlen sich viele Frauen schlecht, wenn sie ihre sexuellen Bedürfnisse offen mitteilen und Männer spüren den Druck, im Bett richtig performen zu müssen. Im Endeffekt geht es bei der genüsslichen Intimität nicht darum, sich von der besten Seite zu zeigen und besser zu sein, als die Expartner, sondern viel mehr, um sich zu spüren und sich zu verbinden. In diesem Artikel erfahren Leser ein paar Tipps, um eine intimere Sexualität zu erleben.

    Tipps Sexualität
    Frau und Mann schmusen im Wasser – Foto: Edward Eyer / pexels.com

    Offene Gespräche

    In erster Linie ist natürlich die Kommunikation zwischen den Partnern wichtig. Nur wer offen spricht, der weiß auch, was mit dem Gegenüber los ist. Die Wünsche und Vorstellungen sollten klar und deutlich kommuniziert werden. Nur so kann eine Verbindung auf Augenhöhe stattfinden. Ist jemand der Partner schüchtern bzw. kommt nicht aus seinem Schneckenhaus heraus, dann kann sich das mit wiederkehrenden Gesprächen langsam wandeln.

    Männer müssen sich nicht unter Druck setzen

    Es ist nicht unüblich, dass Männer gerade in der heutigen Zeit, in der Pornos als Richtlinie verwendet werden, unter starkem Druck stehen. Die Folge ist, dass viele Männer gar nicht mehr können. Einige Männer leiden unter Impotenz und können keine Erektion mehr haben. Andere wiederum können den Geschlechtsverkehr zwar durchleben, aber nicht abspritzen. Während andere Männer über total viel Sperma verfügen, haben andere wiederum gar keinen Samenerguss. Das ist vollkommen in Ordnung und muss nichts Schlimmes bedeuten – vor allem, wenn es nur selten auftritt. Wer aber unter ständigen Problemen mit der Ejakulation leidet, der sollte zum Arzt gehen. In seltenen Fällen können Krankheiten dahinter stecken. Männern muss dieser Arztbesuch nicht unangenehm sein – es gibt immer mehr Männer, die unter Problemen beim Ejakulieren leiden. In diesem Zusammenhang ist es unabdingbar, dass Männer offen mit ihrer Partnerin oder dem Partner sprechen. So kann gemeinsam nach einer Lösung gesucht werden. Oftmals liegen dem Problem körperliche Symptome zu Grunde, doch bei manchen Männern sind es häufig auch psychische Probleme oder eine unzureichende Kommunikation mit der Partnerin. Dadurch, dass es diverse Ursachen geben kann, ist ein Besuch beim Arzt gut, um gewisse Dinge ausschließen und im besten Fall die Sperma Produktion verbessern zu können. Wer mehr zum Thema Sperma Produktion verbessern lesen möchte, der ist hier richtig.

    Spannende, anzügliche Geschichten erzählen

    In langen Partnerschaften ist der Funke in Bezug auf die Sexualität oftmals erloschen. Doch mit ein paar tollen Tipps kann jeder Schwung in die Partnerschaft bringen. Pärchen können sich von fantasiereichen Geschichten im Bett inspirieren lassen. Statt sich einen Porno anzusehen, könnte man beispielsweise erregende Storys erzählen. Hier kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. In erster Linie sind Geschichten meist authentischer, als wenn man sich beispielsweise im Internet einen Porno reinzieht und zum zweiten ist es eine tolle Möglichkeit, sich selbst mehr zu öffnen. So könnten diese Geschichten nämlich auch ein paar eigene Fantasien enthalten. Der Partner wird durch die Erzählung darauf aufmerksam gemacht und kann entsprechend darauf eingehen.

    Neues ausprobieren

    Sex muss nicht immer nur im Bett passieren. Pärchen können sich die Zeit nehmen, herauszufinden, wo sie noch gerne Sex haben möchten. Oftmals ist der Wechsel der Räumlichkeit schon ausreichend, um richtige Lust zu empfinden und schöne sowie erregende Momente in Zweisamkeit zu verbringen. In diesem Zusammenhang müssen es natürlich keine Orte sein, an denen es verboten ist. Es reicht aus, wenn man beispielsweise auf die Couch geht, sich auf dem Boden liebt oder auch in der Badewanne. Auch, wenn viele Pärchen bereits automatisch an vielen besonderen Stellen Sex haben, gibt es genügend andere, die immer nur am selben Ort miteinander schlafen. Genau für diese Pärchen kann es eine gute Abwechslung sein.

    Richtige Verhütung

    Viele Frauen können sich oftmals nicht fallen lassen, da die Frage der Verhütung nicht ausreichend geklärt ist. Auch, wenn ein Kondom sicher ist, vertrauen viele Frauen nicht zu 100 % darauf. Eine hormonelle Verhütung ist nicht unbedingt empfehlenswert, aber die Beobachtung des eigenen Zyklus nach NFP könnte den Druck rausnehmen. Das könnte auch interessant sein: https://www.liebe-und-selbstfindung.de/kinderwunsch-wann-ist-der-richtige-zeitpunkt/.

    Teile diesen Beitrag